Die Universität Bremen veranstaltet die 16. Ingenieurinnen-Sommeruni, das internationale Sommerstudium für Frauen in der Technik, vom 14. bis 29. August 2024 in Präsenz in Bremen. Zusätzlich werden wir ab Anfang 2024 ein kleines meantime-Programm aufbauen, das im Laufe des gesamten Jahres einige Online-Kurse enthalten wird. Unser deutlicher Schwerpunkt wird beim Präsenzangebot liegen, da wir die persönliche Begegnung als Kern unseres Konzepts verstehen.
Wir laden Studentinnen aller Fächer von Universitäten, Fachhochschulen, Pädagogischen Hochschulen und Berufsakademien sowie alle anderen interessierten Frauen herzlich zur Ingenieurinnen-Sommeruni 2024 ein. Teilnehmerinnen aus dem In- und Ausland sind willkommen, Unterrichtssprachen werden Deutsch und Englisch sein!
Die Teilnahme an den Online-Kursen des Meantime Programms wird kostenlos sein.
Für die Teilnahme am Präsenzprogramm in Bremen werden Teilnahmegebühren erhoben.
Es wird beim Sommerstudium durchgängig kostenlose Kinderbetreuung für Kinder von Teilnehmerinnen und Dozentinnen angeboten.
Interessierten Personalverantwortlichen bieten wir vielfältige Gelegenheiten zum Austausch mit Ingenieurstudentinnen und Absolventinnen während der Ingenieurinnen-Sommeruni sowie Möglichkeiten zum Sponsoring.
Die Universität Bremen veranstaltet die 16. Ingenieurinnen-Sommeruni, das internationale Sommerstudium für Frauen in der Technik, vom 14. bis 29. August 2024 als Präsenzangebot in Bremen. Unser deutlicher Schwerpunkt wird beim Präsenzangebot liegen, da wir die persönliche Begegnung als Kern unseres Konzepts verstehen.
Das Ziel der Ingenieurinnen-Sommeruni ist die nachhaltige fachliche Einbindung von Ingenieurinnen und Fachfrauen der Ingenieurwissenschaften, das heißt:
Erhöhung der Anzahl von Studentinnen und Absolventinnen mit ingenieurwissenschaftlicher Ausrichtung
Gewinnung weiblicher Lehrender
Vernetzung der Studentinnen mit Fachfrauen und Unterstützung beim Übergang vom Studium zum Beruf
Entwicklung neuer Impulse im ingenieurwissenschaftlichen Studium
Der Ausgangspunkt für die Ingenieurinnen-Sommeruni ist eindeutig fachlicher Art. Es gilt, Frauen in den beteiligten Fächern zu aktivieren, für sich, für andere Ingenieurinnen ebenso wie für interessierte Frauen Orte des Austausches und der intensiven Kommunikation zu gestalten. Dies umfasst den fachlichen Austausch, erweitert sich um Aspekte des Studien- und Berufsalltags und schließt nicht zuletzt die persönliche Ebene mit ein.
Zusätzlich zu den Kursen wird es im August 2024 bei der Präsenz-Sommeruni ein Rahmenprogramm mit vielen Exkursionen und Begegnungen in der Region Bremen und Nordwest-Deutschland geben. Detaillierte Angaben sind auf unserer Website zu jedem einzelnen Termin erhältlich (unter Menü-Punkt „Sommerstudium“) und auf der Anmeldungs-Webseite.
Eine chronologische Übersicht zu Kursen und Rahmenprogramm steht hier zum Download bereit:
Liebe Teilnehmerinnen, Dozentinnen, und Unterstützer*innen der Sommerunis 2020,
ereignisreiche Monate voller neuer Erfahrungen liegen hinter uns: Die 12. Ingenieurinnen-Sommeruni ging online! Von Juli bis Oktober 2020 fanden knapp 50 Lehrangebote großen Anklang bei Studentinnen von nah und fern!
Das internationale Sommerstudium der Universität Bremen für Frauen in den Technikwissenschaften füllte den Sommer mit flexibel wählbarer Online-Lehre. Das Echo der Teilnehmerinnen war enorm – über 230 Teilnehmerinnen freuten sich über Austausch und Kurse, interessante Fachvorträge und Diskussionsrunden.
Unser Dank… Als Organisationsteam wollen wir uns besonders herzlich bei unseren tollen Dozentinnen, die neuen und wie den vertrauten, für spannende, persönliche und kompakte Lehrveranstaltungen bedanken.
Vielen Dank auch an alle Teilnehmerinnen, für rege Teilnahme und Diskussionen, Anmerkungen und Kritik, Networking und Kollegialität. Besonders haben wir uns auch gefreut über Teilnehmerinnen, die aus verschiedenen Gründen niemals nach Bremen kommen könnten, aber uns ihre Freude über dieses Online-Angebot in 2020 mitteilten. Wir werden zukünftig über neue Wege nachdenken, Online- und Präsenzlehre zu verbinden.
Zugleich ist uns SEHR bewusst, dass dieses Online-Format für viele Dozentinnen und Teilnehmerinnen nicht der gewohnte, gewünschte und tolle Kontakt zwischen Lehrenden und Teilnehmerinnen war. Euch in diesem Sommer nicht persönlich zu sehen, mit Euch in der Cafeteria zu essen oder zu trinken, an Exkursionen teilzunehmen, oder eine Party zu feiern,… dies alles und VIEL MEHR hat uns sehr gefehlt.
Bei unseren studentischen Hilfskräften in Bremen wollen wir uns ebenfalls herzlich bedanken. Es war so schön, wenigstens euch als Studentinnen vor Ort in der Universität zu sehen.
Unser Rückblick… Wie oft hatten wir alle das Gefühl, dass die Sommeruniversitäten ganz ohne uns irgendwo anders stattfinden…
Die Ingenieurinnen-Sommeruni und die gleichzeitig stattfindende Informatica Feminale verstehen sich als ein Netzwerk von und für Frauen. Wir tauschen uns über technische und soziale Veränderungen aus, die uns täglich begegnen und die wir als Technikerinnen mit gestalten. In jedem Jahr wird ein Fokus-Thema festgelegt – so auch für 2020 – allerdings haben wir nicht geahnt, welche bittere Aktualität es nun erhalten hat:
Fokus 2020: Körpergrenzen (Frauen)Körper sind Austragungsorte von technischen Entwicklungen. Körpergrenzen verschwimmen hierbei zunehmend: sei es mit der Optimierung des Gesundheitszustands oder der Außendarstellung von Körpern, mit scheinbar nicht kontrollierbaren Sammlungen von Körperdaten bis hin zu den Körpern, die die Folgen von technischer Kriegsführung tragen. Die Sommeruni 2020 sollte Raum und Zeit bieten für eine kritische Reflexion und (gern auch experimentelle) Auseinandersetzung mit diesem Zusammenhang von Technikverständnis und gesellschaftlichen Entwicklungen. Wir freuen uns, dass auch im Online-Format einige dieser Aspekte in den Lehrveranstaltungen aufgenommen wurden.
Unsere Motivation hierbei ist, die Themen Gender, Diversität und feministische Perspektiven auf Lehre und Gesellschaft als Querschnittsthemen aufzuzeigen, in die Lehre zu integrieren und nicht „am Rande“ der Kurse in gesonderten Veranstaltungen stattfinden zu lassen.
Unser Ausblick… Wir sind gespannt auf eure Evaluationen und weitere Anregungen. Zugleich werden wir die Gelegenheit mit so vielen Veränderungen nutzen, um schon lange aufgeschobene Vorhaben der Sommeruniversitäten anzugehen.
Das neue Sommeruni-Jahr 2021 wird uns hoffentlich nicht nur die Gelegenheit geben, Online-Formate zu verbessern, sondern auch mit großer Erwartung und Vorfreude wenigstens kleine Präsenzformate durchzuführen.
Wir freuen uns auf eure zahlreiche und engagierte Teilnahme.
Herzlich aus Bremen, Henrike Illig und Veronika Oechtering
Nachfolgend sind die Lehrveranstaltungen kurz aufgelistet.
Python für Anfängerinnen (Mo 20.7.- Do 23.7.)
Wie wir Maschinen beibringen sexistisch zu sein – Ursachen, Probleme und Folgen von Bias in Maschinellem Lernen/KI (Mo 20.07.- Fr 24.07.)
Diskriminierung und Antidiskriminierung im Arbeitsleben – Probleme und mögliche Handlungsstrategien, (Di 21.- Do 23.7.)
How (not) to Master your Thesis – Akademische Arbeiten meistern (Mo 27.07.- Fr 31.07.)
Apps selbst entwickeln (Mo 03.08.- Fr 07.08.)
Diskriminierung durch Algorithmen? – Technikethische Reflexionen zu aktuellen Herausforderungen, (Di 04.-06.08.)
Qualitätsmanagement in Entwicklung, Produktion und Beschaffung (Mi 05.08.- Fr 19.08.)
Mikrocontrollerplatine programmieren: Calliope mini /Programming microcontroller board Calliope mini (Mo 10.08.- Di 11.08.)
Einführung in das Projektmanagement (Mo 10.08.- Sa 15.08.)
Grafisch programmieren mit Calliope mini (Teil 2) (Do 13.08.- Fr 14.08.)
Sprachverarbeitung – Verfahren und Anwendungen (Fr 14.08.- Mo 17.08.)
Einführung in maschinelles Lernen /Introduction to Machine Learning (Fr 14.08.- Sa 22.08.)
Hands on Deep Learning (Fr 14.08.- So 30.08.)
Kreativitätstechniken und Ideenmanagement (Mo 17.08.- Di 18.08.)
Netzwerk- und Hardwarelabor, Teil 1 (Mo 17.08.- Mi 19.08.)
Einführung in die Strömungssimulation mit OpenFOAM / Introduction into Computational Fluid Dynamics using OpenFOAM (Mo 17.08.- Do 20.08.)
Software-Entwicklung in der Medizin. Einblicke in den Alltag einer Informatikerin (Mo 17.08.- Fr 21.08.)
Datenschutz und Datensicherheit (Mo 17.08.- Mo 24.08.)
Gender & Diversity als Schlüsselkompetenzen in Studium und Beruf (Mi 19.08.-Do 20.08.)
Netzwerklabor Teil 2 mit Wireshark (Mi 19.08.- Fr 21.08.)
Sexismus – ohne mich! Ein Reflexions- und Argumentations-Workshop (Fr 21.8.)
Prozessentwicklung im Qualitätsmanagement (Fr 21.08.- Mi 26.08.)
Erfolgreich Verhandeln (Mo 24.08- Di 25.08.2020)
Regenerative Design – mit intelligenten Konzepten die Welt verändern / Regnerative Design – co-create the world with intelligent solutions (Mo 24.08.- Mi 26.08.)
Einführung in Java (Mo 24.08.- Fr 28.08.)
Einführung in die Welt der Datenbanken und der Datenbankmanagementsysteme (Mo 24.08.- Sa 29.08.)
Dem Werkstoffversagen auf der Spur (Praxisorientierte Schadensanalyse) (Mi 26.08.- Fr 28.08.)
Und was jetzt? – Gestalte dein Leben selbstbestimmt (inclusive deiner Arbeit) / And now what? – Design your life and work (Do 27.08.- Sa 29.08.)
Alle gleich? Diversität und Ungleichheiten im Studium (Fr 28.08.)
Hilfe, ein Konflikt – weglaufen bringt nichts! (Mi 02.09.- Do 03.09.)
Einführung in die Programmierung mit Python (Mi 02.09.- Do 10.09.)
Bildanalyse mit Neuronalen Netzwerken / Image analysis with neural networks (Mo 07.09.- 10.09.)
Embodied Communication (Mo 14.09.- Di 15.09.)
Einstieg in Python (Mo 14.09.- Do 17.09.)
Programming for Data Analysis and Statistics with R (Mon 14.09.- Thu 17.09.)
Gendersensible Sprache. Wie es geht und warum sie wichtig ist (Fr 18.9.)
OpenSCAD (Sa 19.09.- So 20.09.)
Data Feminism – Erkundungen zwischen Cyber-, Xeno- und Technofeminismen (Mo 21.09.- Do 24.09.)
Grundlagen des Computer-Aided Design mit FreeCAD und Python / Hack your CAD models! Foundations of Computer Aided Design (CAD) with FreeCAD and Python (Mo 21.09.- Fr 25.09.)
Engineering for social transformation: climate change, technology and gender (Tue 22.09.- Wed 23.09.)
Let’s Play! Zoom-Theater, Telefon-Games und andere digitale Kulturformate (Mo 28.09.-Fr 02.10.)
Think Global, Act Local: the impact of the ‚New Urban Agenda‘ on our everyday life. (Tue 29.09.-Thu 01.10.)
Lunch Talk: DCSO Deutsche Cyber-Sicherheitsorganisation GmbH
Lunch Talk, IF-IS VOR 03
Donnerstag, 22. August 2024
Zeit: 13:25-13:55 Uhr
Raum: wird im Tagungsbüro ausgehängt.
Sprache: Sind englischsprachige Teilnehmerinnen anwesend, wird die Sprache Englisch sein!
Maike Orlikowski
Plötzlich ist alles verschlüsselt, ein beträchtliches Lösegeld wird verlangt und das ganze Unternehmen steht schlagartig still – spätestens seit den spektakulären WannaCry-Angriffen 2017 ist die Bedrohung durch Ransomware im Bewusstsein der Allgemein-heit angekommen. Doch wie kann man gegen die Angreifer vorgehen und Unternehmen dabei helfen, wieder handlungsfähig zu werden? Und wie sieht der Arbeits-alltag aus, wenn man hauptberuflich Hacker jagt? In diesem Lunch Talk wird ein Einblick in die spannende und herausfordernde Arbeitswelt der Incident Responder gegeben. Maike Orlikowski zeigt, wie sie zum Job als Incident Responderin bei der Deutschen Cyber-Sicherheits-organisation DCSO gekommen ist und welche Wege in die Cybersecurity-Branche führen können.
https://www.dcso.de/
Vom 14.-29. August 2024 veranstaltet die Universität Bremen die 16. internationale Ingenieurinnen-Sommeruni. Ingenieurinnen und interdisziplinär im Fach arbeitende Frauen sind herzlich eingeladen, Lehrangebote zu entwickeln.
Aktuelle oder grundlegende Themen aus dem gesamten Spektrum von Elektrotechnik/ Informationstechnik sowie Maschinenbau und Verfahrenstechnik, deren gesellschaftliche Bezüge, sowie Veranstaltungen, die interdisziplinäre Themen aufgreifen, sind willkommen.
Die Ingenieurinnen-Sommeruni stellt eine offene, explorative Lehr- und Lernumgebung dar und bietet jährlich kompakte Lehre für Studentinnen aller Hochschularten und für an Weiterbildung interessierte Frauen. Studieneinstieg, Verbleib im Studium, Berufsübergang und lebenslanges Lernen auf universitärem Niveau stehen dabei gleichermaßen im Blickfeld.
Um ein vielfältiges Programm für unterschiedliche Studienphasen zu erzielen, werden Vorlesungen, Seminare, Workshops aus dem gesamten Spektrum der Fachgebiete gesucht. Insbesondere von Studentinnen des Grundstudiums werden Lehrangebote zu elementaren Fertigkeiten stark nachgefragt. Verbindungen von Theorie und Praxiseinheiten – auch von Ausschnitten zur Vertiefung regulärer Lehrveranstaltungen – sind interessant. Ebenso sind Spezialthemen aus allen Bereichen gewünscht. Veranstaltungen zur Stärkung der sozialen Kompetenzen von Studentinnen sind ebenfalls willkommen. Die Sommeruniversität zielt zugleich auf die fachliche Vernetzung von Studentinnen und die berufsbegleitende Weiterbildung von Ingenieurinnen auf universitärem Niveau.
Gesucht werden mehrtägige Lehrveranstaltungen und eintägige Workshops. Dozentinnen können die Sommeruniversität als Experimentierfeld für innovative Lehre zu nutzen, um beispielsweise einzelne Themen oder Methoden intensiver in ihre Lehrveranstaltungen zu integrieren und diese mit hoch motivierten Teilnehmerinnen zu erproben. Wir bieten Dozentinnen zugleich weitere Schulungen sowie die Möglichkeit zur Beratung an. Die Universität Bremen vergibt Lehraufträge an die Dozentinnen der Sommeruni.
Die Ingenieurinnen-Sommeruni und die gleichzeitig stattfindende Informatica Feminale verstehen sich als ein Netzwerk von und für Frauen. Wir tauschen uns über technische und soziale Veränderungen aus, die uns täglich begegnen und die wir als Technikerinnen mit gestalten. Erwünscht sind Lehrveranstaltungen und Workshops mit interdisziplinären Bezügen und rund um Studium oder Beruf.
Ein wichtiges Themenfeld ist zudem die Nachhaltigkeit, wobei der Blick auch auf die ökologischen und sozialen Auswirkungen von Technologien gerichtet werden soll. Erwünscht sind Lehrangebote, die sich beispielsweise mit Ressourcenschonung und -optimierung von Techniksystemen und Infrastrukturen, Energieeffizienz, Kreislaufwirtschaft, Regulierung und Standardisierung, Menschen- und Arbeitsrechten in der Produktion, partizipativer Gestaltung, gemeinwohlorientierter Entwicklung oder Konsum von Produkten und Dienstleistungen befassen. Zugleich freuen wir uns über Angebote, die Grundlagenwissen zu den Nachhaltigkeitszielen der Agenden 2030 von UN und EU sowie zur Gleichstellung der Geschlechter als Querschnittsdimension vermitteln.
Wir wünschen uns ebenso Lehrangebote, die sich aus feministischen Perspektiven mit der Anwendung von Technikwissen in verschiedenen Arbeits- und Lebensbereichen wie zum Beispiel Pflege, Bildung, Gesundheit, Ernährung, Haushalt, Mobilität, Alltagsvernetzung, Werbung, Sport, Militarisierung, etc. beschäftigen. Vorschläge für Angebote, welche die Themen Gender, Geschlechtergerechtigkeit, Feminismus, Technik und Ethik behandeln, sind ausdrücklich erwünscht.
Wir laden weiterhin Unternehmen mit geschlechtersensiblen Organisationskonzepten und Personalmanagement-Strategien, die Ingenieurinnen berufliche Perspektiven bieten und sie erfolgreich auf ein breites Spektrum an Führungspositionen bringen, herzlich ein, ihre ‚best practices‘ den Teilnehmerinnen der Ingenieurinnen-Sommeruni zu präsentieren. Mit der zeitgleichen Durchführung der beiden Sommeruniversitäten Ingenieurinnen-Sommeruni und Informatica Feminale besteht Gelegenheit zum Austausch mit Absolventinnen aus Technikwissenschaften. Zudem bieten wir zahlreiche Sponsoring-Gelegenheiten.
Die Auswahl der Lehrveranstaltungen wird durch ein Programmkomitee erfolgen. Internationale Dozentinnen sind sehr willkommen. Unterrichtssprachen sind Deutsch und Englisch.
Bitte machen Sie auch interessierte Kolleginnen, Mitarbeiterinnen und Studentinnen auf diesen Call aufmerksam.
Hinweis:
Zeitgleich zur Ingenieurinnen-Sommeruni findet die Informatica Feminale, die Sommeruniversität für Frauen in der Informatik statt. Hierzu können ebenfalls Lehrangebote eingereicht werden.
Call for Lectures für die Informatica Feminale.
Professorinnen, die engagierte Studentinnen zum Experimentieren mit neuen Lehrkonzepten suchen,
wissenschaftliche Mitarbeiterinnen, die eigenständige Lehrveranstaltungen entwickeln und in angenehmer Umgebung durchführen möchten,
Praktikerinnen, die ihre Berufserfahrungen weitergeben oder Lehrerfahrungen für eine Hochschulkarriere sammeln wollen,
Forscherinnen und Praktikerinnen aus unterschiedlichen Fächern, die sich interdisziplinär mit ingenieurwissenschaftlichen Themen auseinandersetzen,
Studentinnen, die fachliche Diskussionsrunden zum Austausch von Erfahrungen unter Studentinnen anbieten wollen, und
Expertinnen mit Angeboten zur Orientierung im Studienalltag und Berufsübergang.
Von interessierten Dozentinnen benötigen wir bei ihrer erstmaligen Bewerbung bei der Bremer Ingenieurinnen-Sommeruni eine kurze Darstellung ihres fachlichen Hintergrunds. Weiterhin erfragen wir im Anmeldeformular für Lehrangebote einige Angaben zur Person, die später im Programm veröffentlicht werden. Für Lehrveranstaltungen erhalten die Dozentinnen Lehraufträge der Universität Bremen.
Bitte senden Sie uns Ihre Lehrangebote über das Anmeldeformular zu. Einsendeschluss: 15. Februar 2024
LEHRE ausschließlich im PRÄSENZFORMAT
Nach aktuellem Stand (Januar 2024) planen wir die Sommeruniversität vollständig als Präsenzformat und suchen nur dafür Lehrangebote. Gesucht werden mehrtägige Lehrveranstaltungen und (nur für einen Samstag) eintägige Workshops. Alle Präsenzveranstaltungen finden in der Universität Bremen statt.
Bei den Sommeruniversitäten im Jahr 2024 erwarten wir wiederum inter/nationale Teilnehmerinnen, die mit deutsch- und/oder englischsprachigen Lehrangeboten gewonnen werden sollen. Weitere Sprachen sind willkommen! Als Dozentin können Sie Ihre Lehre ausschließlich in einer Sprache anbieten oder alternativ mehrere Sprachen kombinieren.
Die Anmeldung der Lehrveranstaltung wird über das gemeinsame Formular mit der Informatica Feminale durchgeführt.
Möchten Sie Ihre Lehrveranstaltung weitgehend auf Deutsch durchführen, benutzen Sie bitte das > deutschsprachige Anmeldeformular.
Was Sie bei der Planung eines Lehrangebots beachten sollten
Auf den folgenden Webseiten möchten wir Ihnen die Rahmenbedingungen einer Tätigkeit als Dozentin der Ingenieurinnen-Sommeruni erläutern und Ihnen Hinweise zur Anmeldung eines Lehrangebots geben. Darüber hinaus sind die wichtigsten Punkte zur Anmeldung eines Lehrangebots in einer Planungshilfe zusammengefasst.
Wir wünschen uns Lehrangebote aus dem gesamten Spektrum der Elektrotechnik/ Informationstechnik sowie aus Maschinenbau und Verfahrenstechnik, deren gesellschaftliche Bezüge, sowie Veranstaltungen, die interdisziplinäre Themen aufgreifen.
Dozentinnen können die Sommeruniversität als Experimentierfeld für innovative Lehre zu nutzen, um beispielsweise einzelne Themen oder Lehrmethoden intensiver in ihre Lehrveranstaltungen zu integrieren und diese mit hoch motivierten Teilnehmerinnen zu erproben. Wir bieten Dozentinnen zugleich weitere Schulungen sowie die Möglichkeit zur Beratung an. Die Universität Bremen vergibt bezahlte Lehraufträge an die Dozentinnen der Sommeruni.
Insbesondere von Studentinnen des Grundstudiums werden Lehrangebote zu grundlegenden Fertigkeiten stark nachgefragt. Verbindungen von Theorie und Praxiseinheiten – auch von Ausschnitten zur Vertiefung regulärer Lehrveranstaltungen – sind interessant. Ebenso sind Spezialthemen aus allen Bereichen gewünscht. Zugleich sind Veranstaltungen zur Stärkung der sozialen Kompetenz von Studentinnen sehr willkommen.
Die Ingenieurinnen-Sommeruni und die gleichzeitig stattfindende Informatica Feminale verstehen sich als ein Netzwerk von und für Frauen. Wir tauschen uns über technische und soziale Veränderungen aus, die uns täglich begegnen und die wir als Technikerinnen mit gestalten. Erwünscht sind Lehrveranstaltungen und Workshops mit interdisziplinären Bezügen und rund um Studium oder Beruf. Zum Beispiel:
Wir wünschen uns Lehrangebote, die sich aus feministischen Perspektiven mit der Anwendung von Technikwissen in verschiedenen Arbeits- und Lebensbereichen wie zum Beispiel Pflege, Bildung, Gesundheit, Ernährung, Haushalt, Mobilität, Alltagsvernetzung, Werbung, Sport, Militarisierung, etc. beschäftigen. Vorschläge für Angebote, welche die Themen Gender, Geschlechtergerechtigkeit, Feminismus, Technik und Ethik behandeln, sind ausdrücklich erwünscht.
Ein hiermit verbundenes Thema ist zudem die Nachhaltigkeit, wobei der Blick auf die ökologischen und sozialen Auswirkungen von Technologien gerichtet ist. Erwünscht sind Lehrangebote, die sich beispielsweise mit Ressourcenschonung und -optimierung von Techniksystemen und Infrastrukturen, Energieeffizienz, Kreislaufwirtschaft, Regulierung und Standardisierung, Menschen- und Arbeitsrechten in der Produktion, partizipativer Gestaltung, gemeinwohlorientierter Entwicklung oder Konsum von Produkten und Dienstleistungen befassen. Zugleich freuen wir uns über Angebote, die Grundlagenwissen zu den Nachhaltigkeitszielen der Agenden 2030 von UN und EU sowie zur Gleichstellung der Geschlechter als Querschnittsdimension vermitteln.
Unterrichtssprachen sind Deutsch und Englisch.
Wir laden Wissenschaftlerinnen explizit ein, die Sommeruni zum Ausprobieren von veränderten Unterrichtsformaten zu nutzen und dabei Erfahrungen zusammen mit engagierten und interessierten Teilnehmerinnen zu sammeln. Diese offene Situation überrascht neue Dozentinnen immer wieder sehr positiv und motiviert sie für die Lehrtätigkeit in ihren Heimathochschulen.
Gemeinsame Angebote mehrerer Dozentinnen haben sich sehr bewährt; dies kann zugleich ein Weg sein, Interdisziplinarität zu leben.
Hinweis: Wir können keine Lehrveranstaltungen durchführen, die nur einzelne Produkte erläutern. Vielmehr sollten allgemeine Konzepte im Vordergrund stehen.
Kurs
Grundlagen oder Themenbereiche werden von der Dozentin vermittelt abwechselnd mit vertiefenden Übungen oder Beiträgen der Teilnehmerinnen innerhalb der Unterrichtszeiten,
Projekt
entlang einer größeren Projektaufgabe erarbeiten sich die Teilnehmerinnen ein Thema,
Praktikum
anhand praktischer Aufgabenstellungen werden spezielle Fertigkeiten eingeübt,
Workshop
die Themen werden unter vorheriger Anleitung in Absprache mit den und durch die Teilnehmerinnen erarbeitet.
Veranstaltungsformen können kombiniert werden.
Bei der Vorbereitung eines Veranstaltungsangebots sollten Dozentinnen die gewünschte Zielgruppe der Teilnehmerinnen und notwendige Vorkenntnisse genau benennen.
Bei der gesamten Lehre wird eine gender- und diversitysensibleUmsetzung erwartet. Hierzu werden wir Online-Schulungen für verschiedene Dozentinnengruppen anbieten.
Alle Veranstaltungen werden von uns in Themen- und Zeitschienen gruppiert. Sie können die Dauer Ihrer Veranstaltung (bei Präsenzveranstaltungen entsprechend unserem Blöckeschema) festlegen, wir stimmen dies mit den anderen Lehrveranstaltungen ab. Bitte bedenken Sie, dass bei Präsenzveranstaltungen der Ablauf vor Ort kaum noch variiert werden kann.
Externe Dozentinnen erhalten einen Dozentinnen-Account, der zur weitgehenden Nutzung des Lernmanagementsystems sowie der Videokonferenzsysteme der Universität Bremen berechtigt. Die Teilnehmerinnen der Sommeruniversitäten erhalten Gastaccounts.
In der Universität Bremen ist das Lernmanagementsystem STUD.IP im Einsatz, so dass die jeweilige Lerngruppe direkte Zugriffsberechtigungen auf Pad, Wiki, Videos, usw. hat. Dozentinnen können mit dem DoIT-Tool sowie dem EduWork Builder darin auch zeitgesteuerte Aufgaben vorbereiten.
Sobald ein Lehrangebot für die Sommeruniversitäten angenommen ist, bieten wir für dieDozentinnen spezifische Schulungen in Kleingruppen oder in Einzelterminen für diese Systeme an.
Aus datenschutzrechtlichen Gründen akzeptieren wir in den Lehrveranstaltungen keine Nutzung von Tools, die außerhalb der Europäischen Union gehostet werden. Hierzu gibt es keine Ausnahmen. Es wird ebenfalls eine spezifische Schulung zum Datenschutz durchgeführt werden, die für alle neuen Dozentinnen verpflichtend ist.
Notwendige Software-Installationen, die wir für die Lehrveranstaltung in der Universität Bremen aufsetzen können, müssen langfristig vorab mitgeteilt werden. Es können keine Administrationsrechte für Computerlabore, etc. an Dozentinnen vergeben werden.
Insbesondere wenn die Installation einer Software auf dem Rechner der Teilnehmerin bereits Lehrinhalt sein soll oder rechtekritische Anwendungen benutzt werden sollen, empfehlen wir vorherige Absprachen mit den Organisatorinnen in Bremen.
Bei Präsenzveranstaltungen stehen selbstverständlich WLAN und notwendige Ausstattungen für die Lehre (Beamer, Moderationsmaterialien, etc.) kostenlos in der Universität Bremen zur Verfügung.
Im Anmeldeformular für Lehrveranstaltungen können Sie die gewünschte Lehrform und weitere Anforderungen benennen, wir prüfen die Angaben und machen gegebenenfalls Änderungsvorschläge.
Studentinnen von Universitäten, Fachhochschulen, Pädagogischen Hochschulen oder Berufsakademien mit Hauptfach oder Nebenfach Elektrotechnik/ Informationstechnik sowie aus Produktionstechnik/ Maschinenbau & Verfahrenstechnik,
Studentinnen aus weiteren Technik- und Naturwissenschaften sowie Sozial- und Geisteswissenschaften,
Fachfrauen aus der Praxis, die sich auf hohem Qualifikationsniveau weiterbilden wollen sowie
(ab und zu) Schülerinnen mit Interesse am Technikstudium.
Gerade diese Vielfalt der verschiedenen Lebenserfahrungen und -perspektiven unter den Teilnehmerinnen führt zu regen Diskussionen in den Veranstaltungen und macht den Reiz des Sommerstudiums aus.
Wir erwarten insgesamt ca. 200-250 Teilnehmerinnen in Bremen. Der Unterricht erfolgt in kleinen Gruppen von 10-12 Frauen. Dozentinnen können die gewünschte Gruppengröße festlegen. Im Unterricht in Kleingruppen wird eine besonders intensive Arbeitsatmosphäre ermöglicht. In Veranstaltungen mit hohem Praxisanteil sollten maximal 10 Teilnehmerinnen erwartet werden.
Erfahrungsgemäß nehmen Studentinnen und Fachfrauen freiwillig und aus großem Interesse an Themen oder praktischen Experimentiermöglichkeiten an den Sommerunis teil. Einige Teilnehmerinnen besuchen seit Jahren regelmäßig die Ingenieurinnen-Sommeruni.
Die Studentinnen kommen aus internationalen Universitäten und Fachhochschulen, so dass vor einer Veranstaltung und/oder in den ersten Stunden beim Sommerstudium viel Austausch erforderlich ist, um die gemeinsame Basis zu bestimmen. Teilnehmerinnen, die zur beruflichen Weiterbildung an der Ingenieurinnen-Sommeruni teilnehmen, müssen vielfach Urlaub nehmen, und zahlen zudem einen höheren Teilnahmebeitrag als Studentinnen.
Bei der Vorbereitung eines Veranstaltungsangebots sollten Sie den gewünschten Kreis der Teilnehmerinnen und notwendige Vorkenntnisse genau benennen.
Es sollte deutlich werden, ob beispielsweise nur Studentinnen einer bestimmten Studienphase angesprochen werden sollen oder eher eine Vielfalt von Teilnehmerinnen gewünscht wird. Beispiele aus früheren Sommerunis können Ihnen Anregungen geben. Im Anmeldeformular werden Formulierungsvorschläge aufgeführt.
Das Sommerstudium wird in Präsenz vom 14. bis 29. August 2024 stattfinden. Bei den Präsenz-Sommerunis haben wir ein vorab von den Organisatorinnen in Bremen festgelegtes Zeitschema und darin fixierte Kursblöcke. Dieses Schema kann von Dozentinnen nicht verändert werden.
Das Zeitschema ist vorgegeben, um Studentinnen die Anerkennung im Studium zu gewährleisten und um Lehraufträge an die Dozentinnen vergeben zu können.
Die Einteilungen der einzelnen Lehrveranstaltungen innerhalb der drei Sommeruni-Wochen werden basierend auf den Wünschen der Dozentinnen von den Organisatorinnen in Bremen festgelegt. Dabei erfolgt eine Rücksprache mit den Dozentinnen.
Eine Lehrveranstaltung mit Lehrauftrag muss mit mindestens 14 Unterrichtsstunden (1 SWS = Semesterwochenstunde) geplant werden. Es sind auch mehr Unterrichtsstunden möglich. Zudem sind die Arbeitsstunden der Teilnehmerinnen für den Erwerb von Credit Points zu berücksichtigen. In der Sommeruni 2024 sind zudem eintägige Workshops am 1. Samstag (17.8.2024) möglich. Zur Orientierung und Anregung für eigene Planungen haben wir Beispiele für Unterrichtsabläufe zusammengestellt.
Das Berechnungsschema finden Sie ebenfalls im Anmeldeformular; dort können Sie auch Ihre Terminwünsche angeben. (Für unser meantime-online Programm führen wir keinen öffentlichen Call durch.)
Um den Teilnehmerinnen mit den Beschreibungen der Lehrveranstaltungen möglichst genaue Eindrücke von Inhalt, Ablauf und den erwarteten Anforderungen vermitteln zu können, benötigen wir klare Darstellungen von Ihnen. Ziel der Ingenieurinnen-Sommeruni ist, dass Studentinnen reguläre Leistungsnachweise („Scheine“) und Credit Points erwerben können.
Credit Points
Für Studentinnen aus Bachelor- und Masterstudiengängen müssen Credit Points (CP) nach dem ECTS (European Credit Point Transfer System) ausgewiesen werden. Diese berechnen sich nach Zeitstunden. 1 CP entspricht 30 Zeitstunden an Arbeitsaufwand für die Lehrveranstaltung, wobei sowohl die Unterrichtszeit plus alle weiteren Arbeitszeiten für die Lehrveranstaltung vor, während und nach dem Sommerstudium zusammen gerechnet werden.
Ziel ist mindestens 1 CP pro Lehrveranstaltung. Auch 2 oder mehr Credit Points sind bei aufwendigen Veranstaltungen möglich.
Um Credit Points zu erhalten, müssen die Teilnehmerinnen zusätzlich zum Unterrichtszeitraum in Bremen vorher und/oder nachher zuhause weitere Arbeitsleistungen erbringen. Also beispielsweise:
Credit Points
Präsenzzeit* in Bremen
(* 1 Unterrichtsstunde = 45 Minuten)
Literaturrecherche, Vorab-Software-Installationen, Programmierarbeiten, Experimente, Teilnahme am Vortragsprogramm der Sommeruni, Teamarbeit, Hausarbeiten, Ausarbeitung von Referaten, usw. Alle Zeiten werden gleichwertig gerechnet.
Bitte beachten Sie unbedingt, dass die Teilnehmerinnen während ihres Aufenthalts in Bremen in den Pausen oder an Abenden bzw. Wochenenden keine Zeit hierfür haben werden! In Bremen steht Dozentinnen und Teilnehmerinnen nur die Präsenzzeit zur Verfügung.
Bewertung und Benotung
Zusätzlich zur Vergabe von Credit Points müssen die Studienleistungen mit „bestanden“ oder „nicht bestanden“ bewertet werden. Sie können zudem benotet werden, müssen aber nicht!
Die Benotung erfolgt dann entsprechend dem aktuellen Allgemeinen Teil der Bachelorprüfungsordnung der Universität Bremen; genaue Informationen erhalten die Dozentinnen nach der Programmkomitee-Entscheidung.
In allen Lehrveranstaltungen werden den Teilnehmerinnen zusätzlich unbewertete Teilnahmebescheinigungen ausgestellt, wenn die Dozentin dem zustimmt.
Anerkennung
Viele Studentinnen wollen Studienleistungen erbringen, um sie in ihrer Heimathochschule anerkennen zu lassen. Dazu benötigen sie klare Ankündigungen der Leistungsanforderungen und eine genaue Beschreibung der Lehrinhalte vor dem Beginn der Veranstaltung.
Anerkennungen der Studienleistungen im Sommerstudium müssen nach dem Sommerstudium von jeder einzelnen Studentin an ihrem Heimatstudienort selbst eingeholt werden.
Innerhalb der Universität Bremen werden diese Anerkennungen vor dem Sommerstudium festgelegt und auf den Programm-Webseiten der Ingenieurinnen-Sommeruni bekannt gegeben.
Im Anmeldeformular werden entsprechende Anforderungen abgefragt.
Bei Lehrveranstaltungen im Umfang von mindestens 14 Unterrichtsstunden mit jeweils 45 Minuten sowie plus Betreuung von Vor- und Nacharbeiten von Teilnehmerinnen können Dozentinnen Lehraufträge der Universität Bremen erhalten. Das entspricht damit mindestens 1 Semesterwochenstunde. Dies setzt auch voraus, dass mindestens 1 Credit Point angeboten wird.
Eine vollständige Modulbeschreibung zur jeweiligen Veranstaltung ist weitere Voraussetzung zur Erteilung eines Lehrauftrags. Die notwendigen Angaben dafür werden bereits im Anmeldeformular der Lehrangebote mit erfragt. Eventuell sind später noch Ergänzungen erforderlich.
Die Lehraufträge werden als Lehrauftragsvergütung bezahlt entsprechend der Lehrauftragsordnung der Universität Bremen (aktuell je nach Hintergrund der Dozentin zwischen 27 und 47 Euro pro Unterrichtsstunde).
Weitere Einzelheiten können bei der Organisatorin in Bremen direkt erfragt werden.
Die Unterbringung der Dozentinnen sowie ggf. ihrer Kinder erfolgt durch die Universität Bremen. Von der Universität werden in Abstimmung mit den Dozentinnen Hotels bzw. Gästezimmer gebucht und (falls nicht anders mit den Dozentinnen vereinbart) direkt durch die Universität Bremen bezahlt.
Ebenso werden die Reisekosten der Dozentinnen von der Universität Bremen übernommen. Dabei können nur Kosten erstattet werden, die den gesetzlichen Erstattungsregelungen des Landes Bremen entsprechen.
Während des gesamten Sommerstudiums ist durchgängig eine kostenlose Kinderbetreuung vorhanden. Frühzeitige Anmeldung der Kinder ist erforderlich.
Sollte der/die Arbeitgeber/in einer Dozentin (anteilig oder vollständig) deren Reisekosten oder Honorare übernehmen, benennen wir die Firma/die Einrichtung sehr gern auf der Website der Ingenieurinnen-Sommeruni als Sponsor/in. Manche Firmen stellen Dozentinnen auch für die Unterrichtszeit frei, so dass für uns keine Honorare entstehen.
Für Sponsor/inn/en bestehen weitere Möglichkeiten, die Ingenieurinnen-Sommeruni zu unterstützen. So sind Reisekostenstipendien für Teilnehmerinnen sehr willkommen. Firmen können sich beispielsweise im Rahmen von Vorträgen oder Exkursionen präsentieren.
Die Ingenieurinnen-Sommeruni ist in der Universität Bremen entwickelt worden und findet seit 2005 inzwischen jährlich im August oder September statt. Das Lehrangebot richtet sich an Studentinnen aller Fächer und aller Hochschularten und an interessierte Fachfrauen.